Erläuterungen der Indikationen

Die Liste der ernährungsmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten wird ständig länger. Immerhin sind ein Großteil der gesundheitlichen Probleme in Deutschland mit falscher Ernährung assoziiert. Es lohnt sich also immer bei JEDER Erkrankung zu fragen, ob die richtige Ernährung Besserung oder gar Heilung bringen kann.

Erkrankungen der Knochen und Gelenke

Arthrose

Arthrose, auch bekannt als Knorpelverschleiß, ist die weltweit häufigste Gelenkerkrankung. Zwischen den Knochenenden befindet sich ein Knorpel, der als Schutzschicht und Stoßdämpfer dient. Durch die Beschädigung des Knorpels kommt es zum Verschleiß an den Gelenken und die Knochen reiben aneinander. Belastungen können nicht mehr gleichmäßig verteilt werden und es kommt zu Entzündungen und Schmerzen im Gelenk. Neben dem zunehmenden Alter zählen Fehlbelastung, Übergewicht, Stoffwechselkrankheiten wie Gicht und Diabetes Mellitus Typ 2 und Verletzungen zu den Hauptursachen einer Arthrose. 
Mithilfe der E-docs im medicum Hamburg lässt sich die Ernährung so modifizieren, dass Symptome gelindert und eine Arthroseentstehung -bedingt durch Übergewicht- vermieden werden kann. Daher ist die Umsetzung einer mediterranen Kost, die entzündungshemmend wirkt ratsam. Im Vordergrund steht frisches Gemüse, zuckerarmes Obst, hochwertige Öle, sowie Eiweiß aus vorwiegend pflanzlichen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten, Vollkorngetreide und Nüssen, ergänzt um Fisch, Geflügel und fettarme Milchprodukte. Entzündungshemmende Gewürze sollten zusätzlich bewusst eingesetzt werden.

Osteoporose

Osteoporose – oder auch Knochenschwund genannt - ist eine Skeletterkrankung, bei der die mineralische Substanz im Knochen abnimmt. Das führt dazu, dass die Knochenstruktur zunehmend zerstört wird und somit das Risiko für Knochenbrüche bei geringer Belastung steigt. Ursache dafür ist der zu schnelle Abbau innerhalb des Knochens und der zu langsame Aufbau von den benötigten Zellen. Diagnostizieren lässt sich Osteoporose innerhalb von 20 Minuten in Form einer Knochendichtemessung. 
Die Ernährung spielt bei der Entstehung einer Osteoporose eine entscheidende Rolle. Eine kalziumreiche Ernährung, mit zusätzlich ausreichend Vitamin D, hilft sowohl präventiv, als auch bei Auftreten der Erkrankung. Kalzium steckt in vielen Lebensmitteln, vor allem in (fettarmen) Milchprodukten, aber ebenso in Nüssen und Samen, in dunkelgrünem Gemüse, in kalziumreichen Mineralwassersorten, etc. Damit Kalzium gut vom Körper aufgenommen werden kann, ist zusätzlich Vitamin D wichtig, daher sollte man seinen Vitamin D – Spiegel optimal halten und dem Organismus evtl. (gerade in Wintermonaten) mit Vitamin-D-Präparaten helfen. Mit Hilfe der E-Docs im medicum Hamburg, lässt sich die Ernährung so modifizieren, dass problemlos eine kalziumreiche Ernährung erreicht werden kann.

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