Übergewicht / Adipositas

Von Adipositas oder auch strakem Übergewicht spricht man, wenn der Fettanteil im Körper übermäßig hoch ist.

Gewichtsmessung bei Frau
Durch das Bioimpedanz-Verfahren errechnet unsere hochmoderne Körperfettwage präzise den Fettanteil im Körper.

Als Übergewicht wird ein über ein bestimmtes Maß hinausgehendes Gewicht bezeichnet. Dieses kann anhand verschiedener Marker wie z. B. den Body-Mass-Index, Waist-to-Hip-Ratio und den Bauchumfang festgestellt werden. Von Übergewicht spricht man ab einem BMI >25 kg/m2, ab einem BMI >30 kg/m2 wird die Erkrankung als Adipositas bezeichnet. Der Taillenumfang spiegelt die Menge an viszeralem Fett (Bauchfett) wider, welches entzündungsfördernde und damit krankmachende Eigenschaften mit sich bringt.

Ein Übergewicht entsteht, wenn langfristig die Energieaufnahme den tatsächlichen Energieverbrauch übersteigt. Man spricht dann auch von einer positiven Energiebilanz. Verschiedene Faktoren können bei der Entwicklung von Übergewicht eine Rolle spielen. Häufig wird versucht, mithilfe einseitiger Blitz-Diäten in möglichst kurzer Zeit viel Gewicht zu verlieren, was jedoch häufig zu dem bekannten „Jojo-Effekt“ führt.

Der Ernährungs doc Matthias Riedl hat gemeinsam mit seinem Team das 20:80-Prinzip entwickelt, mit dessen Hilfe Schritt für Schritt die Ernährung umgestellt und somit Gewicht reduziert werden kann. Die Grundlage ist eine Veränderung von lediglich 20% des Essverhaltens, während 80% der Gewohnheiten beibehalten werden. Dies ermöglicht eine langfristig nachhaltige Ernährungsumstellung ohne strenge Restriktionen und Jojo-Effekte.

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